Obwohl die Folgen der Corona-Maßnahmen auf Kinder und Jugendliche fatal sind, haben die Anliegen junger Menschen in der Debatte rund um das Coronavirus weiterhin wenig Priorität. Die psychosoziale Belastung auf junge Menschen und die Familien ist nach knapp einem Jahr Pandemie groß. Ein Anstieg von Essstörungen bei jungen Menschen sei bereits zu beobachten.
Im Webinar mit Magdalena Tockner (VIVID) widmen wir uns dem Thema Essstörungen, an den viele junge Menschen u.a. aufgrund verzehrter Schönheitsideale leiden.
Webinar am Do, 18. März von 17:30-19 Uhr via Zoom
Essen gehört von Anfang an dazu: Kleinkinder entdecken, dass sie mit (Nicht-)Essen erste eigene Entscheidungen treffen können, für Jugendliche kann die Beschäftigung damit die Zugehörigkeit zu einer eigenen Jugendkultur bedeuten. Auch die Bedeutung des eigenen Körpers beginnt sich sehr früh einzuprägen, zuerst unter dem Einfluss von Bezugspersonen, dann Gleichaltrigen und nicht zuletzt auch von Medien. Dazu kommen bestimmte (Geschlechter) Rollenerwartungen. Im Jugendalter verstärkt sich dieser Einfluss und so können Essen und Körper zu dominanten Themen von Mädchen und Jungen werden. In diesem Webinar möchten wir einen Bogen von der Kindheit bis zum Jugendalter spannen und dabei Möglichkeiten aufzeigen, wie zu diesen Themen präventiv mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet werden kann.
Dieses Webinar wird in Zusammenarbeit mit VIVID – Fachstelle für Suchtprävention durchgeführt.
Deine Teilnahme am Webinar ist Dank der Unterstützung des Landes Steiermark – Bildung, Gesellschaft, Gesundheit und Pflege kostenlos möglich.
Deine Anmeldung zur Weiterbildung: