Der Steirische Landesjugendbeirat hat mit den Mitgliedsorganisationen Gespräche darüber geführt, wie sich die Pandemie auf deren Kinder- und Jugendarbeit auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass die von Ehrenamtlichen getragenen Verbände stark von der Pandemie und den Maßnahmen gegen diese betroffen sind. Mit jeder Woche im Lockdown werden weniger Kinder, Jugendliche und Ehrenamtliche erreicht. Die Vereine im ganzen Land stehen vor der Herkulesaufgabe, nach über einem Jahr “Gesundheits-, Wirtschafts- und Gesellschaftskrise” wieder durchzustarten.
WIR FORDERN:
1. Kollateralschäden berücksichtigen
Wir fordern einen Ausgleich zwischen den Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Pandemie und den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen!
2. Eine positive Perspektive für Kinder und Jugendliche
Wir fordern bis Ende April die Ausarbeitung eines verbindlichen Leitfadens für die Durchführung von Sommercamps und Sommerangeboten durch das Bundesministerium für Jugend!
3. Stärkung der Kinder- und Jugendorganisationen
Wir fordern die Stärkung der Kinder- und Jugendorganisationen durch die Erhöhung der Bundesjugendförderung sowie eine Initiative des Landes Steiermark zur Aktivierung der Ehrenamtlichen in den Ortsgruppen und regionalen Teams!
Unsere Stellungnahme im Volltext: