Am Donnerstag, den 30. März, machte sich eine Delegation des Steirischen Landesjugendbeirats auf den Weg ins Österreichische Parlament. Frühmorgendlich ging es dabei vom Grazer Hauptbahnhof aus in die Hauptstadt. Vor der imposanten Statue der „Pallas Athene“, der griechischen Göttin der Weisheit und des Rechts, wurden wir von einem Mitarbeiter von NAbg. Martina Kaufmann (ÖVP) in Empfang genommen. Dann ging es schon los in das frisch renovierte Herz der österreichischen Demokratie. Das „Hohe Haus“ präsentierte sich dabei im neuen Glanz und war, aufgrund der Tagung des Nationalrats, voller Aktivität.
Doch „nur“ zum Staunen waren wir nicht gekommen. Es galt die Interessen der steirischen Verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit den politischen Entscheidungsträger:innen zu vermitteln. Zu diesem Zweck konnten wir uns sowohl mit dem NAbg. Mario Lindner (SPÖ) als auch der NAbg. Martina Kaufmann (ÖVP) intensiv austauschen. Wir stellten den Nationalratsabgeordneten unser Modell der Mikroföderung für Orts- und Bezirksgruppen im Rahmen der Initiative #jugendarbeitwirkt als „best practice“ vor. Anschließend kam es zu reger Diskussion über unsere Stellungnahme zur „Einführung verpflichtender Jugendgemeinderät:innen„. Als kurzes Intermezzo ging es hinauf in die Galerie des Nationalrats, um den Reden der Abgeordneten zu lauschen und den demokratischen Prozess live mitzuverfolgen. Als krönender Abschluss wurden wir noch von Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) empfangen, die die Arbeit des Steirischen Landesjugendbeirats als vorbildhaft bezeichnete.
Beim gemeinsamen Mittagessen ließen wir das Erlebte noch einmal Revue passieren, um uns dann anschließend beim „Steiermark Frühling“ am Rathausplatz wieder ein bisschen heimisch zu fühlen.
Wir danken NAbg. Martina Kaufmann (ÖVP) für die Einladung ins Österreichische Parlament und ihrem Team für die ausgezeichnete Betreuung. Die Teilnahme war für unsere Delegierten dank der Unterstützung des Landes Steiermark – Gesundheit, Pflege, Sport und Gesellschaft kostenlos möglich.